Suche
Artikelliste
Die Fernrohr-Fuchs-Geschichten
Wie bekam der Fuchs sein Fernrohr? Was hat er damit alles erlebt? In den Geschichten vom Fernrohr-Fuchs erfahren wir auf unterhaltsame Weise, wie ein Monokular richtig benutzt wird, wie man es einstellt, wie man mit dem Monokular Dinge in der Nähe und Ferne sehen kann und was damit möglich ist. Dabei spielen auch die Freunde des Fernrohr-Fuchses aus dem Wald eine Rolle. Sie zeigen den Einsatz weiterer Hilfsmittel. Ob selbst gelesen oder vorgelesen: Die Geschichten können eine Monokular-Schulung begleiten und motivieren, die Handhabung und Einsatztechnik eines Monokulars zu erlernen. Aber auch so sind es interessante und lustige Erlebnisse.
Leitfaden zur LPF Bedarfserhebung
Leitfaden zur LPF Bedarfserhebung auf Grundlage der Diplomarbeit "ganzheitliche LPF Förderung" von Lucia Furrer-Odermatt
Fragestellung:
Wie soll die LPF Bedarfserhebung im SoBe in Zukunft ablaufen und welche Arbeitsinstrumente werden dazu benötigt?
Mein Ziel ist es einen Leitfaden zu entwickeln, in welchem dieser Ablauf ersichtlich ist, und die benötigten Bedarfserhebungs-Instrumente dazu zu erstellen. Diesen Leitfaden möchte ich in das Vier Phasen Modell einfügen. Der Vorteil dabei wäre, dass in diesem Dokument nicht nur die Bedarfserhebung ersichtlich ist, sondern der ganze Ablauf einer LPF-Schulung im SoBe.
Höhere Fachprüfung LPF, Diplomarbeit
Mit dem Blindenstock nach Togo
Nach dem Abitur beschließt Jasmin im Rahmen eines Freiwilligendiensts für ein Jahr nach Togo zu gehen. Ihre Besonderheit: sie ist sehbeeinträchtigt und sieht zum Zeitpunkt ihrer Reise auf dem besseren Auge nur noch zehn Prozent. Wohlgemerkt mit Brille.
Nach der Suche nach ihrem verschollenen Koffer und der ersten Malariaerkrankung, geht es für Jasmin in das togolesische Dorf Balanka, rund eine Tagesreise von dem Rest der Freiwilligen entfernt. Dort arbeitet sie in einer Bibliothek und muss zunächst einmal lernen ihre ganzen Gastgeschwister zu unterscheiden. Später reist sie mit ihrer Gastschwester in die Hauptstadt, gerät auf dem Rückweg in gewaltsame Ausschreitungen und organisiert, nachdem sie währenddessen einen blinden Abiturienten traf, ein Spendenprojekt für ihn und seine blinden, sehbeeinträchtigten Mitschüler, um diese mit neuen Blindenstöcken auszustatten.
Im Anschluss an den Ramadan und das Opferfest, welche Jasmin mit ihrer muslimischen Gastfamilie begeht, fährt sie mit einer anderen Freiwilligen weiter in den Norden Togos, steht Kopf an Kopf mit einem Elefanten und schläft auf einem UNESCO-Weltkulturerbe unter den Sternen, ohne Handyempfang, Strom oder fließend Wasser.
Ehrlich und einfühlsam erzählt Jasmin von den Hürden, Vorurteilen und Tiefpunkten während des Freiwilligendienstes und untermalt ihre Erzählung mit Zitaten aus ihrem Tagebuch. Gegen Ende des Jahres wird ihr Glück in Balanka getrübt, denn ihre Mutter erkrankt schwer an Krebs. Lange ist es ungewiss, ob Jasmin sie noch einmal lebendig wiedersehen wird.
Zurück in Deutschland muss sich Jasmin erst wieder eingewöhnen und kämpft zudem das gesamte erste Studiensemester um ihre Hilfsmittelausstattung. Mit der Zeit lernt sie ihre Sehbeeinträchtigung, die sie vor Togo immer versuchte zu verbergen, anzunehmen und immer offener damit umzugehen.
Gemeinsam mit ihrem Mann („Mr.Blindlife“), dem größten blinden Content Creator im deutschsprachigen Raum, zeigt Jasmin zudem, dass man mit Beeinträchtigung genauso viel erreichen kann, wie ohne. Vielleicht muss man manchmal mehr improvisieren oder investieren, aber letztendlich ist so viel mehr möglich, als man anfangs denkt.
Berücksichtigung verschiedener Sinneskanäle bei der Vermittlung von LPF-Inhalten bei Seniorinnen und Senioren mit einer erworbenen Seheinschränkung
Die Arbeit setzt sich unter anderem mit den Veränderungen der Sinnesorgane bei Seniorinnen und Senioren und den Lernstilen auseinander.
Höhere Fachprüfung Lebenspraktische Fähigkeiten, Diplomarbeit
Unterricht in Lebenspraktischen Fähigkeiten für Kinder mit einer Mehrfachbeeinträchtigung - Ideen zur Umsetzung im Bereich Schule und Wohnen
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wie der LPF-Unterricht in der Abteilung Sehen Plus noch besser oder auch anders umgesetzt werden könnte. Es wurden geeignete und auf die Institution zugeschnittene Umsetzungsideen für Schulklassen als auch Wohngruppen erarbeitet.
Höhere Fachprüfung Lebenspraktische Fähigkeiten, Diplomarbeit
Mit Sehbeeinträchtigung im Alltag klarkommen - Förderung lebenspraktischer Fähigkeiten
Die Gabel zum Mund führen, Zähneputzen, die Haustüre aufschliessen - unser Alltag besteht aus unzähligen Tätigkeiten, die für sehende Menschen selbstverständlich sind. Kinder und Erwachsene mit Sehbeeinträchtigung jedoch stellen sie vor erhebliche Herausforderungen.
Doch auch Sie können sich lebenspraktische Fähigkeiten aneignen. In geeigneten Lernsituationen wird ihr Potential aktiviert und sie üben, mit passenden Strategien und Hilfsmitteln ihren Alltag zu bewältigen. Wie der Prozess erfolgreich gestaltet werden kann, erklärt dieses praxisnahe Fachbuch.
ill.
Einfach leichter : Modifikation und Adaption von Hilfsmitteln zur Durchführung alltagspraktischer Fertigkeiten für Menschen mit beeinträchtigtem Sehen
Selbstbestimmung und Selbstständigkeit machen unser Leben lebenswert! Die hier vorliegende Ideensammlung soll dazu beitragen, sich diesem Ziel im Bereich der Arbeits- und Lebenspraktischen Fertigkeiten durch Adaption, Modifikation und Entwicklung von Hilfsmitteln anzunähern und setzt dabei ganz bewusst auf die Präsentation konkreter Beispiele aus der Praxis. Dabei stehen Menschen mit einer Beeinträchtigung des Sehens im Vordergrund. Die angeführten Beispiele sollen dazu anregen, neue Wege zur Bewältigung alltagspraktischer Fertigkeiten zu finden. Im Fokus steht dabei immer, den Alltag eines Menschen unterstützend zu begleiten und ihm ein weitestgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.
LPF – Der Film
Was macht ein Rehabilitationslehrer? Was ist eine Schulung in Lebenspraktischen Fähigkeiten (LPF)? Dieser Film gibt anschauliche Antworten auf diese Fragen. Er zeigt die Vielfältigkeit der möglichen Lebensbereiche einer LPF-Schulung und die Individualität der Menschen, die an diesem Schulungsangebot teilnehmen können. Anhand verschiedener Unterrichtssituationen wird die besondere Arbeitsweise des Rehabilitationslehrers beleuchtet, in der immer die individuellen Voraussetzungen, das Lerntempo und die persönlichen Wünsche der Schulungsteilnehmer im Mittelpunkt stehen.
1 DVD, 26 Min., farbig
Computerspiele für Gamer mit Sehschwäche : Konzept für standardisierte Implementierung
In dieser Arbeit werden zwei Hauptziele verfolgt: Die Entwicklung eines Musterbasierten Ansatzes, sowie die Konzeption und prototypische Implementierung eines Computerspiels. Die spezielle Zielgruppe der Sehgeschädigten muss analysiert werden, um die Anforderungen und Besonderheiten kennenzulernen.
focusTerra Ausstellungsdokumentation : Fossil Art – Urzeitliche Lebensspuren zum Anfassen ; Umsetzung einer barrierefreien Ausstellung
In der Ausstellung «Fossil Art – Urzeitliche Lebensspuren zum Anfassen» waren die Besuchenden eingeladen, fossile Spuren taktil zu entdecken. Sie taten dies in grosser Zahl und machten sich mit zahlreichen Sinnen auf die Suche nach Leben in früheren Erdepochen. Blinde und Sehbehinderte trugen sowohl als Gäste als auch als Mitarbeitende zum Erfolg der Ausstellung bei.
Entwicklungsbesonderheiten blindgeborener Kinder : Entwicklungsbereich 2: Feinmotorik, Manuelle und lebenspraktische Fertigkeiten
In diesen DVDs wird der Erwerb von Entwicklungsfertigkeiten zu den manuellen und lebenspraktischen Fertigkeiten dargestellt. Manuelle Fertigkeiten beinhalten Leistungen wie einen Gegenstand ergreifen, mit ihm hantieren oder mit Gegenständen etwas bauen. Lebenspraktische Fertigkeiten beziehen sich auf Tätigkeiten wie mit einem Löffel essen oder aus einer Tasse trinken. Es wird in den Filmen verdeutlicht, über welche kompensatorischen Möglichkeiten blindgeborene Kinder verfügen, diese manuellen und lebenspraktischen Fertigkeiten zu erwerben.
Nicht-visuelle Interaktion bei Smartphones mit Touchscreen
Diese Arbeit untersucht Techniken für nicht-visuelle Interaktion bei Smartphones mit Touchscreen. Es wird ein kurzer Überblick über die Interaktionsmöglichkeiten mit Smartphones und Touchscreens gegeben. Neben der Bedeutung von crossmodalem Feedback wird auch auf sehbehinderte Menschen und deren Schwierigkeiten im Umgang mit digitalen Geräten im Alltag eingegangen. Relevante existierende Ansätze für Interaktion auf nicht-visueller Basis werden aufgeführt.
(Hagenberg, Fachhochschule, Diplomarbeit)
EVAL-LPF : „Evaluation des Konzeptes und der Wirksamkeit des Unterrichts in Lebenspraktischen Fähigkeiten – LPF“
Ziel des Projektes dieser Arbeit war es, empirisch abgesicherte Befunde über die Wirksamkeit des Unterrichts in Lebenspraktischen Fertigkeiten (LPF) als zentrales Element der Aufrechterhaltung einer selbständigen Lebensführung von blinden und sehbehinderten Menschen zu erheben, die diese Behinderung erst im Erwachsenenalter erworben haben.
Marburg, Philipps-Universität – Institut für Erziehungswissenschaften
Anleitungsvorschläge für den Textilunterricht mit blinden und sehbehinderten Schülerinnen und Schülern
Diese Werkunterlagen sollen dazu dienen, spezifische Techniken und Hilfsmittel für sehbehinderte und blinde Schülerinnen und Schüler aufzuzeigen. Ziel der Unterlagen ist es, Fachkräften ein Arbeitsmittel als Nachschlagewerk zur Verfügung zu stellen.
Fachdidaktik lebenspraktischer Fertigkeiten : In den Bereichen Kochen, Essen und Abwaschen
Diese Diplomarbeit soll ein Informations- und Ideennachschlagewerk zur Didaktik von Lebenspraktischen Fertigkeiten LPF für Lehr-, Betreuungspersonen und Eltern sein. Es enthält eine Sammlung von verschiedenen Strategien und Hilfsmitteln über die Themen Kochen, Essen und Abwachen, welche die Lehr-, Betreuungspersonen und Eltern anregen sollen, weitere Strategien und Hilfsmittel zu entwickeln und auszuprobieren. Die Arbeit soll auch aufzeigen, wie Personen mit einer Sehschädigung fachgerecht in der Vermittlung von LPF unterstützt werden können.
Bern, BFF, Abt. Höhere Fachschule, Diplomarbeit
Mehrfachbehinderte, blinde und sehbehinderte Menschen brauchen einfach mehr zum Leben! : Mehrbedarf im Rahmen der beruflichen und sozialen Eingliederung. Eine Argumentationshilfe für Betroffene, Koste
Tasten dauert länger als Sehen – eine allgemeine Erfahrung, die verdeutlicht, dass sehbehinderte/blinde Menschen, unabhängig von anderen wesentlichen Behinderungen, in allen lebenspraktischen Tätigkeiten und in der Kommunikationsfertigkeit einen zeitlichen und personellen Mehrbedarf haben, um sich durch taktile Kontrolle und zusätzliche Informationen die nötige Übersicht zu verschaffen.
"Qu’est-ce qu’on mange aujourd’hui?" : ou pour une amélioration de la lisibilité des menus de la semaine
Ce travail se base sur des difficultés de lecture évoquées par des pensionnaires les empêchant de lire les caractères en bascontrastes des menus de la semaine. Le but du travail est de s’interroger sur les différents moyens permettant d’améliorer la lisibilité d’un texte puis, à partir de ceux-ci, de créer un document ajusté.
Mobilität und Lebenspraktische Fertigkeiten im Unterricht mit sehgeschädigten Kindern und Jugendlichen
Diese Veröffentlichung setzt sich zum Ziel, die spezifischen Inhalte der Einzelförderung mit dem schulischen Bildungsangebot zu verknüpfen. Sie beschreibt Wesen und Zielstellung von Orientierung, Mobilität und Lebenspraktischen Fertigkeiten. Sie gibt Lehrern vielfältige Anregungen, wie das Einzeltraining im Unterricht der Schulen für Sehgeschädigte, aber auch der allgemeinen Schulen vorbereitet, eingeführt und ergänzt werden kann.
Public Terminals für Blinde und Sehbehinderte : Eine Gestaltungsstudie am Beispiel von Automated Teller Machines
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Benutzungsschnittstelle von Automated Teller Machines (ATMs). Dies ist die treffende angelsächsische Bezeichnung für Geldautomaten resp. Bancomaten. Im Rahmen von fünf Studien wurde untersucht, wie solche Geräte auch für blinde und sehbehinderte Menschen benutzungsfreundlich gestaltet werden können.
Zürich, Eidgenössische Technische Hochschule ETH, Abhandlung zur Erlangung des Titels Doktor der Technischen Wissenschaften
Neuerblindung im Alter : Besonderheiten bei der Beratung und Vermittlung von Lebenspraktischen Fertigkeiten im Rahmen der Rehabilitation von alten Menschen
Diese Diplomarbeit soll ausführen, was das Rehabilitationstraining in LPF umfasst. Die Verfasserin geht zuerst auf das Thema Alter und Altern ein und zieht dazu Theorien aus der Gerontologie bei. Danach befasst sie sich mit dem Thema Neuerblindung im Alter, wobei sie sich vor allem auf erfahrungsorientierte Erkenntnisse abstützt.
Diplomarbeit, Schule für Soziale Arbeit Zürich, Berufsbegleitende Ausbildung in Sozialer Arbeit
Das lässt sich sehen!
Damit Menschen mit einer Seh- und Hörsehbehinderung ein besseres Leben führen können, wird viel getan. Aktuellste Informationen dazu erhalten Sie hier!